Freitag - 11.04.2025 - 20 Uhr
Peter Ratzenbeck - "Mr. Fingerpicking"
Einer der besten Gitarristen Österreichs
Gestaltung: Heinz Janisch - Menschenbilder
Er kann mit seiner Akustik-Gitarre mühelos ein Orchester ersetzen... Seine Konzerte in Österreich, Deutschland, in der Schweiz, Irland und England bieten Hörgenuss auf höchster Ebene. 19 eigene
Alben und rund 25 Studioproduktionen mit namhaften Musikerinnen und Musikern weisen ihn als einen der besten Gitarristen Österreichs aus.
Peter Ratzenbeck, der Autodidakt, der bis heute keine Noten lesen kann, hat als 17-Jähriger die Schule abgebrochen und zog als Straßenmusiker durch Schottland und Deutschland. Heute sind seine
Konzerte ausverkauft, der Musiker wird von Kritiker/innen als "Meister der feinen Motorik", als "Liebhaber der ruhigen Resonanzen", als "sanfter Riese unter den Gitarristen" gefeiert.
Rund 15 Mal im Jahr, gibt Peter Ratzenbeck in mehrtägigen Gitarren-Workshops sein musikalisches Wissen weiter.
"Ich bin eigentlich immer auf der Suche nach der perfekten Melodie", sagt Peter Ratzenbeck, der - wie kein anderer - die schwierige Technik des "Fingerpicking" beherrscht ...
Seit vielen Jahren lebt der gebürtige Steirer mit seiner Familie im Waldviertel.
Seine Sammlung besonderer Gitarren ist legendär...
Mittwoch - 23.04.2025 - 17 Uhr
ZEITPOLSTER - INFORMATIONSVERANSTALTUNG
Netzwerk für Vorsorge und Betreuung
Freitag - 25.04.2025 - 20 Uhr
Saure Hund - Austropop im besten Sinne!
Saure Hund, ein Weinviertler Lokalkolorit für Eingebrannte Erdäpfel. Ein „Arme-Leut-Essen“…
Aus diesen Wurzeln entstand Austropop im besten Sinne: entstaubt, provokant und humorvoll, mit einem vielseitigen musikalischen Spektrum, passend zu den erfrischend ehrlichen und originellen
Texten. Dabei werden Themen behandelt, die „sauer aufstoßen“, aber auch zum Schmunzeln bringen und berühren.
SAURE HUND
Roman Binder - Singer-Songwriter, Gitarre
Michael Skribany Keyboard
Markus Schaden Schlagwerk
Samstag - 17.05.2025 - 20 Uhr
The Goessl Brothers & Classic Quartet Vienna
BEATLES MEET STRINGS
Die grandiose Musik der erfolgreichsten Band aller Zeiten hat auch nach über 50 Jahren nichts an Faszination eingebüßt.
Ein guter Song ist halt ein guter Song und davon hatten vor allem John Lennon und Paul Mc Cartney, die als zwei der besten Songschreiber aller Zeiten gelten, so einige. Sie brachen alle Rekorde und prägten die Popmusik wie kein anderer vor oder nach ihnen. Die gängige Rockbandbesetzung der frühen Aufnahmen mit zwei E-Gitarren, E-Bass und Schlagzeug wurde vom Produzenten George Martin allmählich erweitert und es entstanden immer komplexere Song-Gebilde mit unterschiedlichsten und aufwendigen Instrumentierungen. Dabei spielten auch Streichinstrumente bei einigen Songs eine wesentliche Rolle, man denke nur an Eleanor Rigby oder Yesterday.
Dies war Ausgangspunkt für die Brüder „The Goessl Brothers“, die sich mit ihrem Duo-Bühnenprogramm „Tribute to The Beatles“ gänzlich dem musikalischen Lebenswerk der Liverpooler Kultband
verschrieben haben, ihren mitreißenden Streifzug durch das 10-jährige musikalische Schaffen der Fab Four besetzungstechnisch upzugraden und mit dem Streicher-Ensemble „Classic Quartet Vienna“ ein
Programm mit interessanten und stimmigen Arrangements von Beatlemania bis „Don’t let me down“ zu erarbeiten. Die seltenere Besetzung mit zwei Violinen, Viola und Kontrabass besteht in seiner
Stammformation aus professionellen Musikern, die großteils in den Orchestern Wiens tätig sind, wobei die Bearbeitungen von Martin Mössmer (Kontrabass) einen hohen Wiedererkennungswert der
Originalsongs bieten: etwa beim berühmten Trompetensolo in „Penny Lane“ oder bei verschiedenen Gitarrensoli.
Ein Sextett der besonderen Art, das mit einer großen Portion Klassik den rockigen Grundcharakter der Beatles in keiner Weise vermissen lässt und mit seiner leidenschaftlichen Bühnenperformance
das Publikum zwei Stunden lang in das geniale musikalische Universum der „greatest band of all time“ entführt.
Samstag - 24.05.2025 - 20 Uhr
GRENZGESCHICHTEN - DAMALS UND HEUTE
„Der Grenzraum im historischen Wandel“
Ein Vortrag von Frau Dr. Hildegard Schmoller
Historikerin, Übersetzerin & Filmemacherin
Die Historikerin, Übersetzerin und Filmemacherin Hildegard Schmoller ist Expertin für österreichisch-tschechische Beziehungen. Sie gehört u.a. dem wissenschaftlichen Beirat im Haus der Geschichte
des Museum Niederösterreich an und ist Mitglied der Ständigen Konferenz österreichischer und tschechischer Historiker zum gemeinsamen kulturellen Erbe. Die Wahlniederösterreicherin lebt nahe der
tschechischen Grenze.
Sonntag - 31.08.2025 - 17 Uhr
Lisa Rombach und Pandolfis Consort
LAMENTARE - Musik von Christoph Graupner (1683-1760)
KIRCHENKONZERT in der PFARRKIRCHE UNTERRETZBACH
Lamentare
Konzert mit Solokantaten von Christoph Graupner (1683-1730).
U.A. "Angst und Jammer" und "Furcht und Zagen" in hochkarätiger Besetzung mit Lisa Rombach, Sopran und Pandolfis Consort.
Wäre die Musikgeschichte ohne das kleinliche Verbot eines deutschen Kleinfürsten anders verlaufen?
1722 hätten die Leipziger liebend gerne Graupner als Thomaskantor verpflichtet, die Berufung scheiterte jedoch am Veto des Landgrafen in Darmstadt, der auf das kulturelle Prestige seines
hervorragenden Kapellmeisters nicht verzichten wollte.
Statt seiner kam dann J. S. Bach nach Leipzig…
„Lamentare“ präsentiert aus dem umfangreichen Schaffen Graupners Sopran-Solokantaten, mit wunderbarer Musik seines hoch expressiven Klangstiles zwischen Spätbarock und Frühklassik voller
unerschöpflicher Einfälle.
Mit Lisa Rombach dürfen Sie sich auf die ideale Solistin für die hochvirtuosen Arien mit ausgedehnten Koloraturen freuen.
Das Pandolfis Consort von Elżbieta Sajka-Bachler mit Schwerpunkt auf selten gespielte Werke berühmter, zum Teil vergessener Komponisten ist längst zu einer fixen Größe der Alten-Musik-Szene in
Wien geworden, sein künstlerisches Wirken ist auch mit 12 CD’s für Wiener Label Gramola dokumentiert. Die CD mit Lichtenthals Mozart Sinfonien war im Jahr 2024 in Japan unter den Top 10 der
Bestsellerliste. Das neuste "Lamentare" mit Musik von Christoph Graupner erscheint 2025.
Das Repertoire des Ensembles liegt bei über 500 Werken. Die bisher längste Konzertreise führte nach Wellington in Neuseeland.
Die Wiener Sopranistin Lisa Rombach wuchs umgeben von frisch geleimten Stradivaris und dem Klang burgenländischer Volksgesänge auf. Mit ihrer lebendigen Gestaltungskraft als vokale
Geschichtenerzählerin erweckt sie zeitgenössische Opern und Vokalwerke zum Leben und teilt so ihre Leidenschaft für die Magie des Klangs und der Geste. Ihre große
Liebe gilt der Kammermusik, die für sie von Kindesbeinen an ein direkter Pfad zu inneren Welten und gefühlvoller Kommunikation ist. Die Preisträgerin des Internationalen Brahms Wettbewerb
Pörtschach verbindet seit 2011 eine enge Zusammenarbeit mit dem Sirene Operntheater und seit 2021 mit dem amerikanischen Komponisten Stanley Grill.
Gemeinsam mit dem Pandolfis Consort erschien 2021 eine CD mit u.A. Rilkeliedern. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen die Pianisten Eduard Kutrowatz, Alejandro Píco-Leónis, Aaron Quartett, Acies
Quartett, Clemencic Consort, Merlin Ensemble, Ensemble Wien Modern und Pandolfis Consort.
Lisa Rombach, Sopran
Pandolfis Consort:
Marcin Osiak, Violine
Luís Morais, Violine
Elżbieta Sajka-Bachler, Viola
Günter Schagerl, Violoncello
Klaus Haidl, Theorbe
Samstag - 06.09.2025 - 20 Uhr
Philipp Lingg BAND
MUSIKALISCHES CROSSOVER
Ein Unbekannter ist Philipp Lingg nicht. Wer genau hinhört, wenn der sympathische Hinterwälder seine Stimme erhebt, dem klingt es irgendwie vertraut und man erinnert sich sofort….
aber woran?
Loslassen – Abschließen – Neubeginn, so nennt er selbst drei musikalische Eckpunkte seines gerade erschienenen ersten Werkes mit der Philipp Lingg Band. Zwischen seinem Riesenhit von damals und
dem, was er der geneigten Hörerschaft nun vorlegt, liegt eine spannende Reise. Mit „Vo Mello bis ge Schopponou“ (Komposition, Text) stürmte er die Hitparaden und tourte von einer Konzertbühne zur
nächsten. Jetzt scheint er nicht nur innerlich, sondern auch musikalisch gereift, hat manche Muster abgestreift und ergeht sich in einer kompositorischen Vielfalt, die einmal mehr sein großes
Talent unter Beweis stellt.
Eines ist jedoch gleichgeblieben: man nimmt es ihm ab, dass er alles selbst erlebt hat, von dem er da in seinen diadenglischen Texten singt. Sei es, dass er sehnsuchtsvoll im Walzertakt durch
Himmel und Hölle geht, weil sein Herz gebrochen ist (Flick doch endle min Herz), oder ebendieses Herz wieder heilen lässt, wenn er es in einem sanften Popsong in Arwachat auf den Punkt bringt:
„Und i Ma Di und Du Mascht Mi“
Dass er sich in Egalien ganz im Reggae ergeht, klingt ein bisschen wie ein smoother Cocktail am Strand und unterstreicht mit seinem Groove die zentrale Message: „Komm Lass Die Einfach Gau“.
Spätestens jetzt kann man beim Zuhören die Füße nicht mehr stillhalten oder besser „D´Füaß“ wie es auf Vorarlbergerisch heißt.
Sprachbarrieren, gibt es im Übrigen nicht. Und wenn, dann werden sie auf hier abgerissen.
Musikalisch geht es crossover durch den ganzen Tonträger - über jazzige Töne bis zu poppigen Songs, die mit ihren Geigensoli ein wenig an die beste Zeit von Sting erinnern. Wenn er dabei auch
noch das Training der adonösen Körper besingt, lässt einem das den Feina Muschglkator, fast selber spüren.
Die Band, die Philipp Lingg hinter bzw. neben sich versammelt hat könnte virtuoser und leidenschaftlicher nicht sein. Martin Grabher am Schlagzeug gibt den Groove vor, Christoph Mateka wirbelt
mit der Geige durch die Lieder und rund um Philipp Linggs Akkordeon- oder Gitarrentöne herum. Auch der Synthesizer meldet sich dann und wann. Der diadenglische Gesang kommt von allen dreien und
dabei nimmt man sogar den beiden Zuagrasten das Hinterwälderische ab.
Es lebe die Lust, die Liebe und die Leidenschaft zur Musik. Reise weiter!
…und warum ausgerechnet die Originalwerkstatt seines Opas am Cover ist,
fragen Sie Philipp Lingg am besten beim nächsten Konzert selber.
Line up:
Christoph Mateka Geige, Synthesizer, Stimme
Martin Grabher Schlagzeug, Synthesizer, Stimme
Philipp Lingg Stimme, Gitarre, Akkordeon
Samstag - 20.09.2025 - 20 Uhr
SUITE MELANGE
Wiener Lied mit Rock und Hip Hop
Suite Melange - eine süße Mischung aus Wienerlied, Rock mit Hip Hop verfeinert. Die Band cooked mit bis zu sechs Mitgliedern auf der Bühne. Zumal die Musik von unterschiedlichsten Einflüssen geprägt ist: Frontman Tobi Thehobi, aka Süß Ma Bitte, brüht für Kompositionen. Stets begleitet mit Gitarrenkoffer singt und gstanzlt er im schönsten Schönbrunner Hochdeutsch. In seinem dadaistischem „Kabarap“ serviert er Sprachgesang sowie echauffiert sich über das Leben in Wien. Entsprechend den Suite Melange Manieren rangiert der Jargon peu à peu à l‘ancienne – französisch wie damals, nur heute. Luckers untermalt dieses Konzept mit seiner Jazz-Trompete und feinen Fender Rhodes-Klängen. In den Hallen von mBox Studios produziert Steve Seeds nicht nur, er singt auch mit. Er ist quasi le Chef de la Cuisine. Seine Leidenschaft ist insbesondere sein E-Bass. Schlagzeuger Drumpleasure füllt neben dem Bass die groovige Rhythm-Section aus. Stilistisch zwischen den Welten angesiedelt steuert er das Beatkarussell. Von Johnny Hofer, dem Rocker, ertönen melodiöse Gitarren-Riffs. Johnny bezeichnet sich selbst als die Naschkatze der Suite. Für ihn geht probieren über studieren. An den Turntables überzuckert DJ Little Goldfinger den Sound mit einer Prise Scratches. Bitteschön, eine Wiener Suite Melange nach Ohriginalrezeptur, zum Erhalt des kulturellen Erbes, mit Kaffeehauskultur.
Samstag - 25.10.2025 - 20 Uhr
STERZINGER V
HÖRENSWERT | EDEL | SARKASTISCH
…schön, hörensvoll und wunderwert, ein würdiges Kunstprojekt mit radikalem Sprechgesang und schrägen Tönen
domi - concerto
Die Dynamik der Musik, die Energie dieser Band, sind eine Besonderheit. Sterzinger, der Akkordeonist und Sänger aus Wien,
hat schließlich eine edle Besetzung um sich geschart
ljubisa tosic - jazz podium
Sterzingern und Gersteln: dieses Zusammen: das will nicht Kunst sein, es ist Kunst. Eine, in der das Innerste mit dem Äußersten so verwoben wird, dass es der Zuhörenden Augen und Ohren aufreißt. Und vor allem: das Herz.
katja gasser - literaturkritik
Sarkastisch, mit schrägem Humor, surreal, mit der entsprechenden Musik versehen
auch nach mehrfachem Hören ein großes Vergnügen
i.m.trend - ohrenschmaus
Stefan Sterzinger schlägt einmal mehr seine unverkennbar eigene musikalische Note an, jene, die auf aufregende Weise zwischen den stilistischen Stühlen Platz nimmt und spannende Akzente abseits des Gewöhnlichen setzt.
michael ternai - mica music
Stefan Sterzinger, Akkordeonist, Vokalist und sympathischster Musik-Sturschädel Wiens, hat „Leise im Kreise“ (Bayla), seine Verneigung vor der Schriftstellerin Elfriede Gerstl, mit Sterzinger V so gar nicht leise eingespielt: Folklore und Jazz zwischen Tradition und Abenteuerlust machen hier beim Paartanz eine gute Figur, der Bauch wird ebenso angesprochen wie das Hirn.
gerhard stoeger - falter
Samstag - 22.11.2025 - 20 Uhr
Birgit Denk lädt zum Allgesang
Liebeslieder - Komm sing mit!
In den nordischen Ländern ist das gemeinsame singen Tradition. Mit guten Freund*innen, Arbeitskolleg*innen, oder noch fremden Menschen freudig „Hadern“ zu intonieren. Jede*r nach seiner Fasson.
Birgit Denk unterstützt von Martin Mader am Keyboard bietet jedem die Möglichkeit, die bekanntesten, schönsten, schnulzigsten, ehrlichsten Liebeslieder, über alle Schwierigkeitsstufen und Genregrenzen hinweg zusammen zu singen.
Texte, Hintergrundgeschichten und gute Laune inklusive.
Kommen wir zusammen und erleben wir was uns ausmacht, als Menschen und als Gesellschaft. Bauen wir Brücken mit den Liedern die wir kennen und lieben. Erleben wir etwas zusammen, nicht digital, sondern ganz analog.